Träumst du davon, als Moderator:in deine Herzensthemen auf die Bühne und vor die Kamera zu bringen? Willst du Menschen von deinem Thema begeistern, Fragen stellen, tief in Diskussionen eintauchen und Menschen mit verschiedenen Meinungen zusammenbringen? Und fragst du dich auch, wie du diesen Traum realisieren kannst?
Nun, so viel vorweg: Passives Warten wird dich nicht zu einer gestaltenen Kraft machen.
Der häufigste Fehler
Ein weit verbreiteter Fehler, den viele angehende Moderator:innen begehen, ist das passive Warten auf Moderationsangebote. Sie glauben, dass inhaltliches Wissen und Fachkompetenz ausreichen, um entdeckt und gebucht zu werden. Viele hoffen darauf, dass irgendwann die perfekte Anfrage zu ihrem Thema kommt und sie ohne viel Vorbereitung auf die Bühne springen können.
Dieses passive Verhalten kostet Zeit, Geld und Nerven. Warten allein führt selten zu Erfolg und kann frustrierend sein. Ohne aktive Schritte zu unternehmen, bleibt der Traum von der Moderationskarriere oft unerfüllt. Dies führt zu verpassten Gelegenheiten und dem Gefühl, nicht voranzukommen. Lampenfieber und schlechte Vorbereitung sind häufige Folgen, wenn dann doch plötzlich eine Gelegenheit entsteht, die aber nicht optimal genutzt wird.
Warum dieser Fehler gemacht wird
Es gibt drei Hauptgründe, warum dieser Fehler so häufig gemacht wird:
- Fehlende niedrigschwellige Angebote:
Es gibt bisher wenige Kursangebote, die sich gezielt an inhaltliche Expert:innen richten, die komplexe Themen moderieren möchten. - Zeitmangel für Positionierung und Selbstreflexion:
Viele haben im Alltag nicht genug Zeit, um sich intensiv mit ihrer eigenen Positionierung und ihrer Rolle auseinanderzusetzen – das ist aber wichtig, wenn wir Diskurse mitgestalten wollen. - Prokrastination bei der Vorbereitung:
Viele Menschen bereiten ihre Moderationen erst dann vor, wenn es eigentlich schon zu spät ist, was zu Stress und suboptimalen Ergebnissen führt.
Die bessere Alternative
Statt auf Gelegenheiten zu warten, gibt es konkrete Schritte, die du unternehmen kannst, um deine Moderationskarriere aktiv voranzutreiben:
- Bereite dich vor, wenn noch Zeit ist:
Nutze das Sommerloch, bevor im Herbst viele Events stattfinden, um dich in Ruhe und gründlich vorzubereiten. Denn Vorbereitung ist mehr als das Aufschreiben von Anmoderationen oder das Entwickeln von Fragen. - Schritt für Schritt vorgehen:
Bereite deine Themen tiefgehend und mit dem richtigen Handwerk vor. - Reflektiere deine Rolle und Positionierung:
Finde heraus, wie du als Moderator:in wirkst und wirken möchtest, wo du gesellschaftlich stehst und welche Themen dir wirklich am Herzen liegen. Dies hilft dir, authentisch und überzeugend aufzutreten.
Wenn du dir dafür die Zeit und Energie nimmst, wirst du nicht nur spannende Jobs an Land ziehen, sondern auch deine eigenen Themen auf die Bühne bringen und gesellschaftliche Diskurse aktiv mitgestalten. Deine Vorbereitung und Klarheit in der eigenen Positionierung werden dir helfen, Lampenfieber zu überwinden und sicher aufzutreten.
Also…
Indem du den Fehler des passiven Wartens vermeidest und stattdessen aktive Schritte unternimmst, kannst du deine Ziele als Moderator:in erreichen.
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